Das Werk wurde ab 1954 von der OBAG (Energieversorgung Ostbayern AG) erbaut und 1955 mit 33MW in Betrieb genommen.[1] Im Jahr 1961 wurde die Leistung durch den Einbau zweier weiterer Maschinen auf 99MW gesteigert.
Im Jahr 2001 ging die OBAG durch Fusion in E.ON Bayern auf und das Kraftwerk wurde von der Tochter E.ON Wasserkraft betrieben. 2009 gab E.ON mehrere Kraftwerke, darunter auch dieses, aus kartellrechtlichen Gründen an GDF Suez (heute Engie) ab.[3]
Technik
Das Kraftwerk gehört zur Kraftwerksgruppe Pfreimd (auch Kraftwerksgruppe Jansen genannt), zu der neben dem Kraftwerk Reisach auch die Kraftwerke Tanzmühle und Trausnitz gehören. Die Gruppe nutzt das Wasser des Flusses Pfreimd sowie das Gefälle zwischen dem Hochspeicher Rabenleite (als Oberwasser), dem Kainzmühlspeicher und dem Trausnitzspeicher (als Unterwasser).[1]
Das Werk Reisach dient der Pumpspeicherung vom Trausnitzspeicher, an dessen Ufer es liegt, über 180m Höhendifferenz durch den 1315 Meter langen Reisachstollen (Druckstollen) zum Hochspeicher. Hierfür verfügt es über drei Francisturbine mit je 35 MW installierter Nutzleistung und drei Kreiselpumpen mit 28 MW Leistungsaufnahme.[1]
Elektrisch ist das Kraftwerk über eine 110-kV-Leitung mit dem Umspannwerk in Weiden verbunden.
Kraftwerksgruppe Pfreimd auf www.gdfsuez-energie.de (Mementodes Originals vom 14. Januar 2011 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gdfsuez-energie.de (abgerufen am 5. August 2010)
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