Das Kraftwerk besteht aus vier heizöl-gefeuerten Gasturbinen des Herstellers Brown Boveri (später ABB, heute Alstom) vom Typ GT13B mit einer Leistung von je 64 MW[1], die im Open Cycle (d.h. ohne Abhitzekessel) betrieben werden. Je zwei Gasturbinen sind auf einen Abgaskamin geschaltet.
Das Kraftwerk diente der Absicherung der Notstromversorgung des benachbarten Kernkraftwerks Brunsbüttel (KKB) in Ergänzung zu dessen Notstromdieselaggregaten, insbesondere für den Schwarzstart des Kernkraftwerkes bei Netzausfall.[3] Daneben konnten die Gasturbinen auch zur Deckung von Lastspitzen im Stromnetz verwendet werden. Der Anschluss an das Übertragungsnetz von 50Hertz Transmission erfolgte auf der 380-kV-Ebene über die Schaltanlage Brunsbüttel.[4]
Das Kraftwerk wurde am 1. April 2017 stillgelegt.[5]
Einzelnachweise
Vattenfall Europe Generation AG:Reparatur und Wartung von elektrischen Maschinen, Geräten und zugehörigen Einrichtungen. Bekanntmachung über vergebene Aufträge. In: Amtsblatt der Europäischen Union. 2010 (Online auf europa.eu).
Vattenfall Europe Mining & Generation (Hrsg.):Energie. Braunkohlenbergbau und Stromerzeugung bei Vattenfall Europe. Unternehmensbroschüre. Cottbus Juni 2005, S.29.
Jens Meier et al.:Optimierung der Notstromversorgung des Kernkraftwerkes Brunsbüttel. Projektbericht. Hrsg.: Abteilung Reaktorsicherheit und Strahlenschutz Schleswig-Holstein. Kiel 15.November 2006 (Online als PDF).Online als PDF (Mementodes Originals vom 23. Juli 2013 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.presseportal.de
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